Es steht ein Haus in einem Dorf zwischen Bergen und Ländern,
zwischen Meeren und Himmeln.

Es steht da, Jahrzehnt um Jahrzehnt.

Hinter kleinen Fenstern unter niedriger Decke

vermag Lampenlicht den Raum nur dürftig aufzuhellen,

wo einst das Pendel die Schläge der Zeit ankündigte.


Draussen hört man, wie der Bach von den Felsen stürzt

wie sich die Bahn Zahn um Zahn den Berg hinauf schleppt.

Und wenn man durch die mit Seeduft getränkte Luft schaukelt,

den Wipfeln und Gipfeln entgegen,

hört man leicht das Meeresrauschen.


Das Pendel steht lange schon still.

Die Zeit zieht an den Fassaden vorbei.

Es steckt im Haus die Einsamkeit, die Welt auszuschliessen.

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